FRAG' NICHT NACH SONNENSCHEIN

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In unseren Gefilden braucht der Mensch ja immer was zu meckern und oftmals muss das Wetter dafür herhalten. So auch dieses Frühjahr, denn es scheint, als ob es in letzter Zeit nur noch schiffen würde. Regen, Regen, Regen. Aber während wir uns über nasse Schuhe und den vergessenen Regenschirm ärgern, gibt es jemanden, der sich wie Bolle über das beständige Nass von oben freut: die Natur.

Nach vier Hitzesommern in Folge wirds jetzt allerhöchste Eisenbahn für die heimischen Wälder! Wer ab und an mal im Wald unterwegs ist oder den Fernseher anschaltet, hat die verheerenden Folgen der trockenen Sommer sowieso schon längst vor Augen: Borkenkäfer und Waldbrände gehören mittlerweile auch in Deutschland zur Tagesordnung.

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Aber auch in der Stadt ist die Dürre die letzten Jahre sichtbar gewesen. Kommunen haben Bürger:innen reihenweise zur Bewässerung von Stadtbäumen aufgerufen, da auch diese regelmäßig kurz vor dem Dürretod stehen.

Hömma, da kommt der Regen doch wie gerufen! Das Wetter erlöst unsere Wälder endlich von der Durststrecke. Er füllt die Grundwasserspeicher wieder auf und lässt unsere Pflanzen wachsen und gedeihen. Außerdem spült er Schmutz und Schadstoffe aus Luft und Boden aus und reinigt so die Natur. So abgedroschen es also auch klingen mag: Für die Natur ist das aktuelle Wetter tatsächlich das Beste, was passieren kann!

 

Also: bisschen weniger meckern, bisschen mehr freuen. Der nächste Rekordsommer kommt.